Paradise Beach, eines der schönsten Strände der Halbinsel Phuket. Wenn man einen Teil seines Urlaubes in Thailand, am Paradies Strand oder auch bekannter unter der englischen Bezeichnung paradise beach verbringt, dann haben viele das Gefühl angekommen zu sein.
Dieser Strand spiegelt wieder, was Zeitschriften Abbilden. Wenn auch längst kein Geheimtipp, so hat man hier dennoch den Eindruck an einem ganz besonderen Ort zu sein. Eben ein Bilderbuchstrand.
Von Patong aus, ist dieser Strand in ca. 15 Minuten zu erreichen. Bereits die Anfahrt auf den letzten Metern zum Strand gleicht einem Trip, wie in einem Dschungel. Dennoch, wer selbst mit dem Motorbike oder dem Auto zum Strand gelangen möchte, sollte auf den letzten 400 Metern zum Strand etwas geübt sein. Die Zufahrt ist zwar asphaltiert, dennoch, das Fahrzeug sollte keinesfalls überladen sein. Denn steile Auf- und Abfahrten von über 35% befinden sich auf dieser Strecke. Wer sich unsicher ist, sollte den ersten Besuch mit einem Taxi oder einem der bakannten Tuk Tuk ’s vornehmen.
Neu seit 2013: Die Betreiber verlangen eine Art Eintrittsgeld für den Besuch des Strandes, welcher direkt vor dem Betreten des Bereiches verlangt wird. Zuvor wurde der Betrag von 100.- THB, umgerechnet ca. 2,25 Euro (Stand 2014) an der Liege bezahlt, welche man sich aussuchen konnte und selbstverständlich auch heute noch aussuchen kann. Man muss nur auf die Wahl seiner Liege hinweisen. Denn die Angestellten des Strandes weisen gern auf eine Liege hin, sodass man den Eindruck bekommt, nicht selbst entscheiden zu dürfen, an welchem Platz man selbst gerne residieren möchte. Ich halte diese Art der Bazahlung, in der Form eines Eintrittsgeldes für etwas unromantisch, aber dennoch für akzeptabel. Zumal der Strand und alle Bereiche um Paradise Beach von den Angestellten permanent sauber gehalten werden.
Meines Erachtens ist dieser Strand besonders bei Hochwasser sehenswert. Denn nichts ist perfekt, auch nicht der Paradise Beach. Je nach Wasserstand und besonders bei Niedrigwasser befinden sich Steine am Ufer, sodass der Zugang zum Wasser etwas beschwerlich sein kann. Wer dennoch keine Rücksicht auf die Gezeiten nehmen möchte, dem helfen geeignete Gummischuhe beim Zugang ins Wasser. Bei Hochwasser jedoch verwandelt sich der Strand zu einem reinen Sandstrand. Am Paradise Strand herrscht vorwiegend ruhiges Wasser und nur sehr wenig Wellengang, was das Schnorcheln sehr vereinfacht. Meist ist das Wasser sehr klar, sodass man beim Schnorcheln einige Fische beobachten kann. Hier sind die Steine am Ufer wieder vorteilhaft, denn viele Fische verstecken sich gerne hinter den Steinen.
Unabhängig von den vorherrschenden Gezeiten, gehören die Morgenstunden zu den besten Zeiten, um den Strand zu besuchen. Es ist noch nicht ganz so heiss, denn die Temperaturen sind von der Nacht etwas niedriger. Und wer früh genug ankommt, hat die Wahl der Qual, auf der Suche nach einer geeigneten Liege.
Ein Tipp: Das Hotel Blue Sky Residence bietet attraktive Unterkünfte und der Strand ist mit einem, vom Hotel gemieteten Roller leicht zu erreichen.