Machen wir es kurz: Mit Elementor kannst du Websites bauen, ohne jedes Mal bei null anzufangen – und genau das liebe ich daran. Klar, man kann sich stundenlang mit Abständen, Farben und Pixeln abmühen. Oder man nutzt einfach Templates und Design-Kits und spart sich unnötige Nerven. Ich habe dabei schon beide Seiten erlebt: Nächte, in denen ich wütend an winzigen Designfragen festhing, und Tage, an denen ich mit ein paar Klicks eine gesamte Seite stehen hatte. Rate mal, was mehr Spaß gemacht hat.
Warum Templates dein bester Freund sind
Templates sind im Grunde fertige Layouts, die du in Elementor direkt einfügen kannst. Stell dir vor, du willst eine Landingpage erstellen. Anstatt jede Überschrift, jedes Bild und jeden Call-to-Action mühsam auf die richtige Stelle zu schieben, klickst du dich durch die Vorlagenbibliothek und wählst etwas Passendes. Zack – schon steht das Grundgerüst. Und du musst dich nur noch um den Feinschliff kümmern.
Ich war am Anfang skeptisch. „Alles sieht dann gleich aus“, dachte ich. Aber das stimmt nicht. Es ist wie mit einem Kochrezept: Du bekommst die Basis, aber deinen eigenen Geschmack fügst du trotzdem hinzu. Und wenn du so tickst wie ich, wirst du nach kurzer Zeit ohnehin Elemente verschieben, Farben anpassen und Bilder austauschen. Das Template gibt dir lediglich einen Vorsprung, aber du entscheidest, wohin es geht.
Design-Kits: Der große Bruder der Templates
Templates sind super, aber irgendwann willst du mehr. Da kommen Design-Kits ins Spiel. Während ein Template oft nur eine einzelne Seite oder einen Abschnitt abdeckt, geben dir Design-Kits gleich einen ganzen Look für mehrere Seiten. Farben, Typografie, Buttons – alles stimmig. Ein kompletter visueller Rahmen, in dem du arbeiten kannst.
Ich erinnere mich noch gut daran, als ich das erste Mal ein Kit ausprobiert habe. Es war ein bisschen wie Möbel kaufen im Set: Sofa, Tisch und Teppich passen perfekt zusammen, ohne dass du ewig durch Kataloge blättern musst. Beim Webdesign macht dich das unglaublich schnell. Und wenn du ein paar eigene Ideen dazumischst, merkt niemand mehr, dass die Ausgangsbasis ein fertiges Kit war.
So findest du die passenden Templates und Kits
Die Auswahl ist riesig. Elementor selbst bringt schon viele Vorlagen mit, und dann gibt es noch unzählige Anbieter, die eigene Libraries anbieten. Am Anfang ist das fast wie Netflix: du scrollst, schaust dir Vorschauen an, klickst mal hier, mal da, und plötzlich ist eine Stunde weg.
Mein Tipp: Mach dir vorher klar, was du überhaupt brauchst. Ist es eine Portfolioseite, ein Onlineshop oder eine Landingpage für ein Event? Je klarer dein Ziel, desto leichter findest du wirklich passende Vorlagen. Ich lande übrigens immer wieder bei neu-protec, weil dort ziemlich praktische Lösungen vorgestellt werden, die ich sofort in Projekte einbauen kann.
Wie Templates wirklich Zeit sparen
Hier mal eine kleine Rechnung aus meiner eigenen Erfahrung. Früher habe ich für eine „normale“ Webseite locker zwei bis drei Wochen gebraucht, weil ich jedes Layout von Hand gebaut habe. Heute? Zwei bis drei Tage, wenn ich Templates oder ganze Design-Kits nutze. Natürlich hängt es vom Projekt ab, aber allein die Zeit für das Grundgerüst fällt komplett weg.
Du hast nicht nur schneller ein Ergebnis, sondern auch mehr Energie für die Inhalte. Statt dich über den Abstand zwischen Button und Textkasten zu ärgern, kannst du überlegen, welche Botschaft auf die Seite soll. Das spart nicht nur Stunden, sondern schont auch die Nerven. Und ehrlich: Wer will schon ewig an Pixeln schieben?
So arbeitest du clever mit Templates
Ich habe mir eine Art Workflow angewöhnt:
- Erst das passende Template auswählen. Nicht zu lange suchen, sonst verlierst du Zeit.
- Texte und Bilder sofort austauschen. Nichts sieht komischer aus, als wenn noch Lorem Ipsum rumsteht.
- Farben und Schriftarten anpassen. Damit es wie dein Projekt wirkt, nicht wie ein Fremdkörper.
- Kleine Details feinschleifen. Polsterungen, Abstände, Animationen – jetzt kannst du kreativ werden.
Wenn du diesen Ablauf ein paar Mal machst, bist du irgendwann so schnell, dass du selbst überrascht bist. Ich erinnere mich an einen Tag, an dem ich drei Landingpages am Stück fertig bekam. Früher hätte das eine Woche gedauert – und ich wäre völlig ausgelaugt gewesen.
Design-Kits richtig einsetzen
Design-Kits haben ihre eigene Magie. Während Templates dir eher einen einzelnen Raum im Haus gestalten, geben dir Kits gleich die ganze Wohnungseinrichtung. Das bedeutet, du arbeitest mit durchgängigem Stil und sparst dir ständiges Hin- und Herdenken, ob der Footer nun zu den Farben des Headers passt.
Besonders spannend wird es, wenn du mehrere Landingpages für ein Unternehmen oder eine Marke baust. Alles sieht automatisch konsistent aus, ohne dass du ständig Hand anlegen musst. Das wirkt auf Kunden professioneller – und macht dir selbst das Leben leichter.
Wo liegen die Grenzen?
Ok, jetzt mal ehrlich: Templates sind kein Zaubertrick. Wenn du komplett ausgefallene Designideen hast, wirst du mit fertigen Vorlagen irgendwann an Grenzen stoßen. Klar kannst du alles umbauen, aber dann stellt sich die Frage, warum du nicht gleich von null angefangen hast.
Ich nutze Templates deswegen gerne als Startpunkt. Sie geben mir Geschwindigkeit, und wenn nötig, baue ich Stück für Stück mein eigenes Design daraus. Denn am Ende wollen wir doch alle etwas Einzigartiges abliefern, das genau zum Kunden passt.
Meine Tipps für stressfreies Arbeiten mit Elementor
Nach ein paar Jahren Rumprobieren habe ich mir folgende Grundregeln aufgestellt:
- Nie das erstbeste Template nehmen. Kurz vergleichen lohnt sich.
- Immer sofort eigene Inhalte einsetzen, damit die Seite authentisch wirkt.
- Nicht im Detail verlieren. 90% des Erfolgs kommen durch saubere Struktur und klare Botschaften.
- Design-Kits bei größeren Projekten nutzen, Templates für schnelle Landingpages.
- Und ganz wichtig: Hab Spaß dran! Wenn man nur noch auf Pixel starrt, verliert man den Überblick.
Warum Zeitersparnis so wichtig ist
Am Ende geht es nicht darum, faul zu sein, sondern klüger zu arbeiten. Denn je schneller du das Grundgerüst hast, desto mehr Zeit bleibt für Dinge, die wirklich zählen: gute Inhalte, strategische Ausrichtung, Marketing. Und ganz ehrlich, niemand dankt dir dafür, dass du zehn Stunden mit den gleichen Spaltenbreiten gekämpft hast.
Effizienz heißt auch, dass du als Designer oder Agentur mehr Projekte stemmen kannst. Und wer schneller liefert, hat oft auch die glücklicheren Kunden. Das ist der echte Gewinn – nicht nur die Zeitersparnis an sich.
Mein Fazit
Templates und Design-Kits in Elementor sind wie Abkürzungen beim Webseitenbau. Du musst deinen Weg immer noch selbst gehen, aber du sparst dir Schlenker über Schotterwege. Wenn du clever auswählst und deine persönliche Note dazufügst, sieht am Ende niemand, dass du mit Vorlagen gearbeitet hast. Und falls doch? Dann hast du es vermutlich nicht richtig angepasst. Aber das lernst du schnell.
Für mich ist klar: Mit Vorlagen arbeitet man nicht nur schneller, man arbeitet auch entspannter. Und das ist in einem Job, der oft genug stressig genug ist, schon ein verdammt gutes Argument.