Elementor 3.32: Warum die neuen Spielzeuge mich sofort gepackt haben

Elementor 3.32: Warum die neuen Spielzeuge mich sofort gepackt haben

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Ich bin ganz ehrlich: Manchmal sind Updates von Page Buildern so spannend wie ein Beipackzettel. Aber diesmal nicht. Elementor 3.32 hat ein paar experimentelle Funktionen eingebaut, bei denen mein innerer Spieltrieb sofort „Hallo“ geschrien hat. Transform, Transitions und Size Variables. Klingt nach viel Technik, fühlt sich aber an wie ein kreatives Spielzeug für Erwachsene, die beruflich Webseiten hübsch machen.

Transform: Wenn Webseiten endlich Yoga machen

Das Wichtigste zuerst: Transform. Damit kann ich Elemente verschieben, drehen und skalieren, als wären sie aus Gummi. Es ist, als ob man endlich das Kind in sich weckt und die Buttons auf der Seite nach Lust und Laune ein bisschen verbiegt. Mal ehrlich, genau darum geht’s beim Design doch auch – Bewegung und Überraschung.

Beispiel: Ich habe einen Call-to-Action-Knopf genommen, ihn leicht gedreht und minimal größer gemacht, sobald der Mauszeiger drüberfährt. Zack, er schreit „Klick mich!“ ohne dabei aufdringlich zu wirken. Dieses Spiel mit Bewegung ist kleiner Aufwand, aber sofort ein Hingucker.

Transitions: Schluss mit harten Wechseln

Hart geschnittene Wechsel im Design sind wie Bremsspuren auf der Autobahn – jeder merkt es und es sieht nicht gut aus. Elementor hat jetzt Transitions eingebaut, also sanfte Übergänge. Ich konnte zum Beispiel Texte leicht verblassen lassen, wenn ein Bild daneben auftaucht. Das wirkt nicht so, als ob die Seite eilig zusammengeflickt wurde, sondern wie eine kleine Choreografie.

Die Bedienung? Einfach die Dauer und Art des Übergangs einstellen. Willst du, dass dein Bild ganz soft reinkleidet oder direkt reingeschoben wirkt? Ein Klick und es passiert. Und ja, man kann hier leicht übertreiben. Ich habe in einem Test mal alles gleichzeitig animiert, und die Seite sah plötzlich aus wie auf einem Berliner Technofestival. Aber immerhin weiß ich jetzt, was zu viel ist.

Size Variables: Einheit ohne Kopfschmerzen

Jetzt wird’s kurz nerdig, aber keine Sorge, es lohnt sich. Size Variables sind praktisch kleine Shortcuts für die Größenangaben deiner Stile. Du legst also eine Variable an, zum Beispiel –padding-normal, und wenn du dieses Padding überall einsetzen willst, dann nutzt du genau diese Variable. Ändern sich die Vorgaben später, musst du es nur einmal anpassen, und die Änderung geht automatisch überall durch. Halleluja!

Früher habe ich immer wie ein Weltmeister Pixelwerte kopiert und eingefügt. Ein Update im Design, und ich wusste: Heute Abend wird’s spät. Mit Variablen ist das fast schon meditativ, weil alles konsistent bleibt und man trotzdem flexibel bleibt. Falls dich auch größere Neuerungen im WordPress-Universum interessieren, dann lies dir mal WordPress 6.9 kommt: Alles was ihr über das Release wissen müsst durch.

Warum das Ganze mehr ist als Spielerei

Klar, auf den ersten Blick wirkt das wie Gimmicks. Aber der Witz ist: Diese Funktionen bringen echte Kontrolle ins Design. Statt auf starren Vorlagen hängen zu bleiben, kann ich meine Seiten lebendig machen, ihnen Charakter geben. Und jetzt kommt’s: diese Sachen sind experimentell. Bedeutet, Elementor testet gerade, wie gut das Ganze läuft. Wer also jetzt schon einsteigt, läuft quasi in der ersten Reihe bei einem Konzert. Und es gibt ehrlich schlimmere Plätze.

So habe ich es in meinem Workflow genutzt

Ich erzähl dir mal kurz von einem Projekt. Ein Kunde wollte eine Landingpage, knackig und mit klaren Akzenten. Statt den üblichen 08/15-Call-to-Action habe ich mit Transform gearbeitet: Knopf leicht angehoben beim Hovern, Text mit Transition reingefadet und die Abstände über Size Variables geregelt. Ergebnis? Klar strukturiert, wirkt modern, und der Kunde dachte, ich hätte eine Woche dran gesessen. Dabei war’s eigentlich ein Nachmittag mit Kaffee und ein bisschen Rumspielerei. Übrigens: Wenn du dich tiefer in WordPress-Funktionen vertiefen willst, lohnt sich auch ein Blick auf Custom Post Types in WordPress clever nutzen und richtig umsetzen.

Ein kleines Wort zu Vorsicht

Experimentell heißt auch: noch nicht perfekt. Ich habe mich einmal so fröhlich auf Transforms verlassen, dass ein alter Safari-Browser alles wild durch die Gegend geworfen hat. Da hab ich kurz geschwitzt. Also, ja, ausprobieren, aber nicht blind draufloswerfen, wenn’s für Serien-Projekte gedacht ist. Einen guten Überblick zu Browser-Support für CSS-Features findest du praktischerweise bei Can I Use.

Mein Fazit

Elementor 3.32 bringt keine Revolution, aber ein Werkzeugkasten, der richtig Spaß macht. Transform sorgt für Bewegung, Transitions für Eleganz, Size Variables für Ruhe im Kopf. Wer mit Design arbeitet, hat jetzt mehr Spielraum für Details, die das Gesamtbild sauberer und lebendiger wirken lassen. Ich bin definitiv Fan.

Und falls du dich gerade in Sachen Web und Handwerk noch tiefer einarbeiten willst, dann schau mal zu neu-protec. Für mich war’s eine der Seiten, die mich inspiriert haben, Dinge auch mal anders anzugehen.

Ein kleiner Tipp zum Schluss

Bevor du jetzt sofort jedes Element mit Transform und Transitions ausstattest: weniger ist mehr. Ein kleines Drehen hier, sanfter Übergang da, und plötzlich sieht die Seite aus, als hätte sie ein Designstudio durch die Mangel gedreht. Genau der Effekt, den du haben willst, ohne dass es wie ein Jahrmarkt blinkt.

Und ja, ich weiß, irgendwann wird wieder ein neues Update kommen. Aber für jetzt? Spiele ich noch ein bisschen weiter mit diesen Funktionen, als hätte ich gerade eine neue Konsole bekommen. Macht einfach Spaß.

So, und jetzt bist du dran: Probier’s aus und sag mir, ob deine Buttons auch endlich Yoga machen.

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