Manchmal fühle ich mich wie ein Bauarbeiter mit einem Eimer voller bunter Legosteine. Ich will was Schönes mit Elementor bauen, aber ohne endlos mit Ziegeln rumfummeln zu müssen. Genau da kommt Elementor ins Spiel, genauer gesagt die Templates und Design-Kits. Mein persönlicher Turbo-Knopf, wenn es um schnelle und trotzdem saubere Webseiten geht.
Warum ich ohne Templates gar nicht mehr arbeiten will
Ich erinnere mich noch an meine Anfänge. Jede Unterseite habe ich pixelgenau nachgebaut, Stück für Stück, wie ein schlecht bezahlter Praktikant mit zu viel Kaffee im Blut. Das Ergebnis war okay, aber der Aufwand hat mich fast wahnsinnig gemacht. Heute öffne ich einfach ein Template und klatsche es rein. Fertig ist die halbe Miete.
Templates sind im Grunde vorgefertigte Layouts. Kein Hexenwerk, aber Gold wert. Ich kann eine Produktseite, einen Blogbereich oder eine Landingpage einfach importieren und sofort nutzen. So spare ich mir stundenlange Kleinarbeit. Ehrlich gesagt, ich hätte gerne früher gewusst, wie viel Zeit ich damit liegen lasse, wenn ich alles von Null baue.
So funktionieren Design-Kits in meinem Alltag
Design-Kits gehen für mich noch einen Schritt weiter. Statt nur ein einzelnes Template zu haben, bekomme ich gleich ein ganzes Set. Farben, Typografie und Stile passen überall zueinander. Ich muss nicht bei jeder Unterseite überlegen, ob der Button jetzt grün oder blau sein soll. Und ja, ich habe früher mal aus Versehen auf einer Website fünf verschiedene Blautöne verwendet. Hat keiner gemerkt? Doch. Alle.
Mit einem Design-Kit habe ich direkt eine harmonische Grundlage. Meine Seiten sehen einheitlich aus, als hätte ich den ganzen Tag nichts anderes gemacht, als Designregeln zu studieren. Spoiler: Habe ich nicht.
Der eigentliche Zeitfresser: immer wieder von vorn anzufangen
Früher habe ich mich selbst sabotiert. Neue Seite, neues Glück, dachte ich, und habe wieder bei null gestartet. Heute lade ich ein Template, passe die Inhalte an und fertig. Der größte Gewinn dabei ist nicht mal die Zeit, sondern die Energie. Meine Nerven danken es mir.
Kleine Anekdote: Einmal habe ich für einen Kunden eine Landingpage gebaut. Mit Template. Ich war schneller fertig, als er mir die Bilder schicken konnte. Sein „Wie hast du das so schnell gemacht?“ war pures Balsam für mein Ego.
Wie ich Templates in Elementor wirklich nutze
Das Einfügen selbst ist simpel, aber das ist nur die Oberfläche. Der Trick liegt darin, die Templates nicht einfach stur zu übernehmen, sondern als Grundlage zu sehen. Ich nutze sie als Rohmaterial. Dann passe ich Farben, Schriften, Abstände an und verknüpfe das Ganze mit den echten Inhalten. So sieht jede Seite individuell aus, ohne dass ich wieder drei Tage mit Pixel-Schubserei verbringe.
Manchmal speichere ich meine eigenen Templates ab. So habe ich meine persönlichen Lieblingslayouts immer griffbereit. Nichts ist schöner, als auf einen Knopf zu klicken und direkt mein perfektes Gerüst parat zu haben. Keine Wiederholungen, keine langweiligen Copy-Paste-Marathons.
Design-Kits als Rettungsanker für Konsistenz
Ich gebe es ungern zu, aber mein innerer Chaot liebt Freiheit. Leider sieht eine Website mit chaotisch gesetzten Farben und Schriften einfach aus wie ein Unfall. Design-Kits sorgen dafür, dass meine Kreativität nicht entgleist. Statt jede Seite anders wirken zu lassen, bleibe ich automatisch in einem festen Rahmen. Und das Beste: Es wirkt professionell, auch wenn ich eigentlich eher improvisiere.
Kurz gesagt: Templates geben mir Tempo, Design-Kits geben mir Ordnung. Diese Kombination spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Denn mal ehrlich, niemand will eine halbe Nacht an einer Startseite basteln, die am Ende trotzdem unfertig aussieht.
Mehr Zeit für die Sachen, die wirklich Spaß machen
Durch diese Abkürzungen bleibt mir mehr Luft für das, was richtig zählt. Content. Strategie. Conversion. Und ja, ab und zu auch Kaffee trinken, ohne dass mein Laptop wegen Dauerbaustellen im Elementor-Editor wieder überhitzt.
Ich sehe Templates und Design-Kits also weniger als Krücke, sondern eher als Werkzeug für Fokus. Der technische Kleinkram verschwindet, ich konzentriere mich auf die Botschaft. Das Ergebnis: Starke Seiten, die nicht aussehen, als wären sie von irgendeinem Generator ausgespuckt worden, sondern als hätte da jemand mit Bedacht drüber nachgedacht.
Mein Extra-Tipp: Eigene Templates sammeln
Das war mein Gamechanger. Statt jedes Mal auf die fertigen Vorlagen in Elementor zu setzen, habe ich Stück für Stück eigene Layouts entwickelt und gespeichert. Mein persönliches Buffet. Das Beste daran: Ich kenne meine eigenen Systeme in- und auswendig, ich weiß, wo jede Überschrift steckt und wie der Flow funktioniert. So bin ich noch schneller und verliere keine Zeit beim Nacharbeiten.
Fazit: Weniger basteln, mehr schaffen
Ich könnte jetzt so tun, als wäre das ein Hightech-Geheimnis, aber eigentlich ist es ziemlich simpel. Templates und Design-Kits sind Werkzeuge, die einem das Leben leichter machen. Wer sie ignoriert, schaufelt sich selbst ein Loch voller Arbeit. Wer sie nutzt, gewinnt Zeit und Gelassenheit. Punkt.
Ich kann nur sagen: Wer gerne Webseiten baut, aber keine Lust hat, sich ständig darin zu verlieren, sollte Templates und Design-Kits in Elementor als festen Teil seines Workflows sehen. Sie sind keine Einschränkung, sondern der Turbo für Produktivität. Und ja, sie machen das Leben wirklich leichter. Versprochen.
Also lass den Perfektionisten mal Pause machen und hol dir deine Zeit zurück. Elementor hilft dir – du musst nur die richtigen Knöpfe drücken.